„Dem Esel auf der Spur“ rund um Hof und Lembach
Wie immer war es ein interessanter und schöner Nachmittag, wenn wir mit der Tourismusführerin Ingrid Link unterwegs sein können – dieses Mal „ dem Esel auf der Spur“. Zur Verstärkung war auch Angelika Maier mit dabei , die sich in Hof und Lembach besonders gut auskennt.
Startpunkt war die alte Kelter in Hof und Lembach. Da staunten wir bereits das erste Mal, denn die Kelter liegt zwischen Hof und Lembach, also in „UND“. (Das Ortsschild ist zwar nicht offiziell, aber geduldet).
Nächster Halt war am alten Schulgebäude, auf dem ein Bild angebracht ist, auf dem man einen Esel erkennen kann, der vom Brunnen nach oben in die Weinberge unterhalb des Lichtenbergs läuft.
Der Esel war also bereits früher in den trockenen Weinbergen unterhalb des Lichtenbergs ein wichtiger Helfer und für seine Besitzer von hohem Wert. Auf dem Weg durch Lembach trafen wir am Brunnen auf eine weitere Eselstatue. Hier machte uns Ingrid auf das Kreuz in der Mauer und den Grenzstein aufmerksam.
Weiter ging es vorbei am Backhaus und der nebenan liegenden Selchkammer. Gespannt hörten wir den amüsante Geschichten, die sie und Angelika zu berichten hatten, zu.
Leicht den Berg hinauf, unterhalb des Lichtenbergs ging es weiter. Mit vielen kleinen Stopps und spannenden Erzählungen spazierten wir bei Traumwetter bis nach Hof.
Gut gelaunt und mit vielen Eindrücken traten wir den Rückweg an. Ein Großteil der netten Gruppe traf sich anschließend noch in der alten Schmiede in Grossbottwar zum gemeinsamen Abendessen und Ausklang.